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Protokolle des Niederstettener ev. Kirchengemeinderats (1)
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09 Juni 2024 10:59 - 09 Juni 2024 11:07 #1
von atminn
Protokolle des Niederstettener ev. Kirchengemeinderats (1) wurde erstellt von atminn
Wer sich mit ortsgeschichtlichen Themen beschäftigt, muß auch Akten berücksichtigen, die man vielleicht eher übersieht. Im Fall von Niederstetten sind dies die Protokolle des ev. Kirchengemeinderats. Sie liegen im Pfarramt Niederstetten, und es bedurfte einigen Nachdrucks durch das Landeskirchliche Archiv in Stuttgart, daß mir der hiesige Pfarrer Einblick gewährt hat. Die örtlichen Pfarrämter sind nämlich an die Archivordnung der Landeskirche gebunden, damit also auch der hiesigen Pfarrer, und wenn archivische Schutzfristen nicht mehr bestehen und ein berechtigtes Interesse der Forschung vorliegt (wie in Fall zu meinen Forschungen zu Hermann Umfrid und zur NS-Zeit), so ist Einsicht zu gewähren. Dies wurde dem hiesigen Pfarrer seitens des zuständigen Landeskirchlichen Archivs Stuttgart sehr nachdrücklich vermittelt.
Die Protokolle von 1929 bis 1934 konnte ich im Juli 2022 einsehen, sie liegen als gebundene Bände vor und sind mit Hilfe eines Paginierstempels durchpaginiert.
Die Kirchengemeinderatssitzungen fanden demnach 1933 wie folgt statt:
I. 25. Januar 1933. S. 411-413
II. 19. Februar 1933. S. 413-414
III. 28. Februar 1933. S. 415-416
IV. 27. März 1933. S. 417-423
V. 7. Mai 1933. S. 424-426
VI. 28. Mai 1933. S. 427-431
VII. 18. Juli 1933. S. 431-432
VIII. 27. August 1933. S. 433-435
IX. 19. September 1933. S. 436-438
X. 22. Oktober 1933. S. 439-446
XI. 12. November 1933. S. 447-448.
I. 14. Januar 1934. S. 449-452
Was den Jahrgang 1933 betrifft, ist festzustellen, daß 4 Seiten fehlen. Die fehlenden Seiten sind so gründlich entfernt worden, daß man beim schnellen Blättern kaum Papierreste erkennen kann.
Der Textverlust betrifft das Protokoll der VI. Sitzung des Kirchengemeinderats vom 28. Mai 1933, beginnend Seite 427. Nach Seite 428 bricht der Text ab und geht auf Seite 431 weiter. Auf Seite 431 ist der Rest der VI. Sitzung (5 Zeiten und die Unterschriften der Kirchengemeinderäte) erhalten. Danach beginnt das Sitzungsprotokoll der VII. Sitzung vom 18. Juli 1933.
Gleiches bei der X. Sitzung, 22. Oktober 1933, die auf Seite 439 beginnt und nach Seite 442 auf Seite 445 springt.
Wer die Seiten herausgetrennt hat und wann dies geschehen ist, ließ sich nicht ermitteln. Damit müssen Fragen offen bleiben, die durchaus von Belang sind, also: Worum ging es bei den herausgetrennten Seiten? Wer hatte Zugang zu diesen Protokollbänden und konnte Seiten entfernen? Wer hatte ein Interesse daran, daß Informationen unterdrückt werden? - Einen Vermerk über die fehlenden Seiten gab es übrigens in diesem Band nicht.
Die Protokolle von 1929 bis 1934 konnte ich im Juli 2022 einsehen, sie liegen als gebundene Bände vor und sind mit Hilfe eines Paginierstempels durchpaginiert.
Die Kirchengemeinderatssitzungen fanden demnach 1933 wie folgt statt:
I. 25. Januar 1933. S. 411-413
II. 19. Februar 1933. S. 413-414
III. 28. Februar 1933. S. 415-416
IV. 27. März 1933. S. 417-423
V. 7. Mai 1933. S. 424-426
VI. 28. Mai 1933. S. 427-431
VII. 18. Juli 1933. S. 431-432
VIII. 27. August 1933. S. 433-435
IX. 19. September 1933. S. 436-438
X. 22. Oktober 1933. S. 439-446
XI. 12. November 1933. S. 447-448.
I. 14. Januar 1934. S. 449-452
Was den Jahrgang 1933 betrifft, ist festzustellen, daß 4 Seiten fehlen. Die fehlenden Seiten sind so gründlich entfernt worden, daß man beim schnellen Blättern kaum Papierreste erkennen kann.
Der Textverlust betrifft das Protokoll der VI. Sitzung des Kirchengemeinderats vom 28. Mai 1933, beginnend Seite 427. Nach Seite 428 bricht der Text ab und geht auf Seite 431 weiter. Auf Seite 431 ist der Rest der VI. Sitzung (5 Zeiten und die Unterschriften der Kirchengemeinderäte) erhalten. Danach beginnt das Sitzungsprotokoll der VII. Sitzung vom 18. Juli 1933.
Gleiches bei der X. Sitzung, 22. Oktober 1933, die auf Seite 439 beginnt und nach Seite 442 auf Seite 445 springt.
Wer die Seiten herausgetrennt hat und wann dies geschehen ist, ließ sich nicht ermitteln. Damit müssen Fragen offen bleiben, die durchaus von Belang sind, also: Worum ging es bei den herausgetrennten Seiten? Wer hatte Zugang zu diesen Protokollbänden und konnte Seiten entfernen? Wer hatte ein Interesse daran, daß Informationen unterdrückt werden? - Einen Vermerk über die fehlenden Seiten gab es übrigens in diesem Band nicht.
Letzte Änderung: 09 Juni 2024 11:07 von atminn.
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