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Wo ist der Nachlaß von Hermann Umfrid?
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17 Okt. 2025 06:48 #1
von atminn
Wo ist der Nachlaß von Hermann Umfrid? wurde erstellt von atminn
Gestern (16. 10. 2025) letzter Besuch im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart, um noch einige Unklarheiten aufzuklären. Damit ist der Dokumentationsteil zum Buchprojekt "Hermann Umfrid" nach mehrjähriger, immer wieder unterbrochener Arbeit weitgehend abgeschlossen. Einige Erläuterungen müssen noch in den Einleitungsteil eingefügt werden, dann ist das Buch endlich druckfertig und soll möglichst noch in diesem Jahr erscheinen. Ein ordentlicher Brocken, knapp 700 Druckseiten!
Ungeklärt mußte leider eine Frage bleiben: Wo ist der Familiennachlaß Umfrid? Wo lassen sich seine Predigten nachlesen?
Manfred Schmid hatte für seinen 1986 in der "Schwäbischen Heimat" erschienenen Aufsatz Unterlagen aus der Familie, die er nach Abschluß seiner Arbeit zurückgegeben hat.
Susanne Meyer, die im Niederstettener Pfarrhaus aufgewachsen ist, hat in ihrer unveröffentlichten Hausarbeit zur I. Evangelisch-theologischen Dienstprüfung im Wintersemester 1988/89 ("Pfarrer Hermann Umfrid und sein Wirken in Niederstetten von 1929 - 1934 – unter besonderer Berücksichtigung der Geschichte der Niederstettener Synagogengemeinde") Passagen aus Umfrids Predigten in den Anhang ihrer Arbeit aufgenommen (Anhang 4ff.).
Gerüchteweise hört man, diese Unterlagen seien von der letztlebenden, inzwischen verstorbenen Tochter Umfrids an eine Amtsperson übergeben worden. Privat übergeben worden? Ich fürchte, eine solche Trennung in Amt und privat dürfte juristisch problematisch sein. Als Amtsperson kann man in einer dienstlichen Angelegenheit eigentlich nicht als "Privatperson" agieren. Hier ist also dringend Aufklärungsarbeit erforderlich.
Wer sachdienliche Hinweise geben kann, möge sich bitte über info@niederstetten-history.de melden!
Ungeklärt mußte leider eine Frage bleiben: Wo ist der Familiennachlaß Umfrid? Wo lassen sich seine Predigten nachlesen?
Manfred Schmid hatte für seinen 1986 in der "Schwäbischen Heimat" erschienenen Aufsatz Unterlagen aus der Familie, die er nach Abschluß seiner Arbeit zurückgegeben hat.
Susanne Meyer, die im Niederstettener Pfarrhaus aufgewachsen ist, hat in ihrer unveröffentlichten Hausarbeit zur I. Evangelisch-theologischen Dienstprüfung im Wintersemester 1988/89 ("Pfarrer Hermann Umfrid und sein Wirken in Niederstetten von 1929 - 1934 – unter besonderer Berücksichtigung der Geschichte der Niederstettener Synagogengemeinde") Passagen aus Umfrids Predigten in den Anhang ihrer Arbeit aufgenommen (Anhang 4ff.).
Gerüchteweise hört man, diese Unterlagen seien von der letztlebenden, inzwischen verstorbenen Tochter Umfrids an eine Amtsperson übergeben worden. Privat übergeben worden? Ich fürchte, eine solche Trennung in Amt und privat dürfte juristisch problematisch sein. Als Amtsperson kann man in einer dienstlichen Angelegenheit eigentlich nicht als "Privatperson" agieren. Hier ist also dringend Aufklärungsarbeit erforderlich.
Wer sachdienliche Hinweise geben kann, möge sich bitte über info@niederstetten-history.de melden!
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